Dropshot-Ruten

Dropshotten ist in aller Munde! Und das aus gutem Grund. Immer mehr Angler entdecken diese spannende Methode des Raubfischangelns.

Welche Rute benötigst du nun zum Dropshotten? Dropshot-Ruten müssen sensibel sein. Deine Rute ist schließlich das Instrument, mit dem du den Biss spürst und mit dem du den Köder so verlockend wie möglich präsentieren kannst. Daher ist es sehr wichtig, dass deine Rute dünn und straff genug ist, um diese Bisse zu übertragen, sodass du weißt, wann du den Anschlag setzen musst.

Dropshot-Ruten gibt es in verschiedenen Längen und Wurfgewichten, aber sie haben alle die gleiche Art von Aktion. Eine typische Dropshot-Rute hat eine weiche, leicht biegsame Spitze, gefolgt von einem härteren Rutenteil. Die flexible Spitze ermöglicht es dir, deinem Köder subtile Bewegungen zu verleihen, während der härtere Teil der Rute dafür sorgt, dass du den Haken gut setzen kannst, sobald du einen Biss bekommst.

Von einem Boot aus angelst du am liebsten mit einer etwas kürzeren Rute, da du nicht werfen musst, und je kürzer die Rute, desto sensibler ist sie. Vom Ufer aus nimmst du eine längere Rute, damit du besser auswerfen kannst und deinen Köder leicht entlang von Schilfkanten, Brücken oder anderen Hindernissen führen kannst.

Tipps für die Wahl der richtigen Dropshot-Rute:

Länge: Wähle eine kürzere Rute (1,80 m bis 2,10 m) für das Angeln vom Boot und eine längere Rute (2,40 m bis 2,70 m) für das Angeln vom Ufer.

Wurfgewicht: Achte darauf, dass das Wurfgewicht der Rute zum Gewicht deines Köders passt. Dropshot-Ruten haben typischerweise ein Wurfgewicht zwischen 5 und 30 g.

Aktion: Achte auf eine weiche Spitze für feine Köderbewegungen und einen stärkeren Mittelteil für effektives Setzen des Hakens.

Mit der richtigen Dropshot-Rute bist du bestens gerüstet, um diese aufregende Angeltechnik erfolgreich auszuprobieren.